Zukunftswerkstatt „Reden wir über … soziales nachhaltiges Wohnen“
Die Zukunftswerkstatt bietet die Möglichkeit, die Thematik soziales und nachhaltiges Wohnen zu bearbeiten. Nachhaltigkeit meint dabei die ökonomische, soziale und ökologische Zukunftsfähigkeit städtischer Entwicklung. Im Fokus stehen dabei die Wohnenden, Beschäftigten und BesucherInnen.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema findet in drei Phasen statt: In einer Kritikphase werden alle Kritikpunkte gesammelt und in identifizierte Bereiche zusammengeführt. In der Utopiephase werden jenseits aller realen Einschränkungen Idealvorstellungen gesammelt. In dieser Phase ist alles möglich und die Zukunft ohne politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche etc. Grenzen gestaltbar. In der Realisierungsphase werden die gesammelten Zukunftsvorstellungen auf einen absehbaren Zeitraum heruntergebrochen. Dazu wird auch die Frage gestellt, wie jede und jeder Einzelne mit ihrem/seinem Engagement in den nächsten Jahren mitwirken kann, konkrete Verbesserungen zu erreichen.
Hinweis: In einer PowerPoint-Präsentation werden die Phasen der Zukunftswerkstatt mit den jeweiligen Arbeitsaufträgen für die Teilnehmenden zusammengefasst. Diese Beschreibung kann mit dem Beamer eingesetzt oder die Aufträge für die Phasen ausgedruckt an den Tischen/Stationen hinterlegt werden. Die PowerPoint-Präsentation ist unter www.dgb-bildungsschwerpunkt.de abrufbar.
Ziele
- Die Teilnehmenden reflektieren die eigenen bzw. wahrgenommenen realen Lebensbedingungen im Thema soziales und nachhaltiges Wohnen.
- Die Teilnehmenden benennen Kritikpunkte, Ängste, Befürchtungen und Herausforderungen zur aktuellen Wohnsituation und Stadtentwicklung.
- Die Teilnehmenden entwickeln Ideen und Perspektiven, wie Wohnen und Stadtentwicklung in Zukunft nachhaltig und sozial gestaltet sein könnten.
- Die Teilnehmenden diskutieren Aspekte, wie Ökonomie, Ökologie, Sozialer Wandel, öffentliche Infrastrukturen, Wohnkonzepte, die Einfluss auf die Gestaltung eines sozialen und nachhaltigen Wohnraumes haben.
- Die Teilnehmenden übertragen die Ideen und Perspektiven auf einen absehbaren Realisierungszeitraum und Reflexion der Veränderungen für u. a. das eigene ehrenamtliche, politische, gesellschaftliche Handeln.
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