Quiz: Hart erkämpft – und was es gleichstellungspolitisch noch zu erkämpfen gilt!
Das Quiz bietet die Möglichkeit eines spielerischen Einstiegs in das Themenfeld. Zu Beginn werden die Teilnehmenden in Kleingruppen (3 bis 4 Personen) eingeteilt. Die Einteilung kann den Teilnehmenden selbst überlassen werden. Sie müssen nur darauf achten, dass die Gruppen ungefähr gleich groß sind. Im Anschluss setzen oder stellen sich die einzelnen Kleingruppen zusammen, sodass sie die Möglichkeit haben, miteinander leise zu sprechen, ohne dass die anderen Gruppen ihre Gespräche deutlich mitbekommen. Jede Gruppe gibt sich selbst einen Gruppennamen, die auf einer Stellwand notiert werden.
Dann beginnt das Quiz. Dafür öffnet die Moderation die PowerPoint-Präsentation mit den Quizfragen auf dem Laptop und projiziert die Fragen über den Beamer. Die Fragen und Antwortmöglichkeiten werden durch die Moderation vorgelesen. Die Gruppen haben 20 Sekunden Zeit, leise über ihre Antwort zu diskutieren. Nach 20 Sekunden gibt die Moderation ein Signal und fragt die einzelnen Antworten der Gruppen ab. Abschließend zeigt sie das richtige Ergebnis, indem sie eine Folie weiterklickt. Für eine richtige Antwort werden 10 Punkte vergeben und für eine falsche Antwort 0 Punkte. Die Punkte werden auf der Stellwand hinter dem jeweiligen Gruppennamen für jede einzelne Frage festgehalten und am Ende des Quiz zusammengezählt.
Bei diesem Quiz gibt es nur Gewinner_innen. Alle Teilnehmenden bekommen abschließend die Aufgabe, ihr Wissen in den nächsten Tagen mit mindestens einer weiteren Person zu teilen, die nicht an dem Quiz teilgenommen hat.
An das Quiz können weitere Methoden aus dem Bildungsschwerpunkt angeschlossen werden: z. B. der Zeitstrahl und das Stationenlernen. Als weitere Variante kann das Quiz auch nach dem Zeitstrahl und dem Stationenlernen durchgeführt werden. In dieser Variante können die Teilnehmenden ihr erworbenes Wissen ausprobieren.
Ziele:
- Die Teilnehmenden setzen sich auf spielerische Art und Weise sowohl mit zentralen Errungenschaften der deutschen Frauenbewegungen als auch mit aktuellen Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt auseinander.
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