Kollektives Karthographieren: Erstellung eines politischen Stadtplans zur kommunalen Wohnungspolitik

Das kollektive Kartographieren ermöglicht den TeilnehmerInnen die gemeinsame Ausarbeitung einer Wissensgrundlage zur kommunalen Wohnpolitik. Dabei wird mit einer Karte bzw. einem Grundriss als Hilfsmittel gearbeitet, um alltägliche Wahrnehmungen festzuhalten. Ausgehend von den eigenen wahrgenommenen Veränderungen der Wohnsituation und -politik der Stadt oder Region, wird die Beobachtung des eigenen Raums analysiert.

Hierfür werden auf selbstgezeichneten oder ausgedruckten Karten Ereignisse, Orte zum Austausch, Auffälligkeiten oder andere relevante Kategorien wie Leerstand, Sozialwohnungsbau, Neubaugebiete, Naturschutz festgehalten.

Die selbstgezeichneten oder ausgedruckten Karten sind bei dieser Methode vielmehr Hilfsmittel als Ergebnis, indem sie den Austausch und die Verbindung gemeinsamen Wissens ermöglichen.

Optional kann die Methode durch einen gemeinsamen Stadterkundungsgang aufgelockert werden.

 

Ziele

  • Die Teilnehmenden setzen sich mit der kommunalen Wohnungspolitik auseinander.
  • Die Teilnehmenden tragen gemeinsam Wissen zusammen und lernen so von- und miteinander.
  • Die Teilnehmenden erkennen die Gestaltungsspielräume bei Stadtentwicklungsprozessen.
  • Die Teilnehmenden entwickeln gemeinsame Strategien.

1-100 Personen

Kollektives Kartographieren

6-8 h

Hilfsmittel: Kamera, Klebepunkte, Papier (A4, A3 u.a.), Pinnwand, Smartphone/Tablet, Stifte

Moderationskompetenz:

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