Zukunftswerkstatt „Das Private ist politisch“: Ideen für eine Umverteilung der Arbeit

Die Zukunftswerkstatt ist eine Methode, mit der sich die Kreativität der Teilnehmenden anregen lässt, um gemeinsam Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Diese Zukunftswerkstatt setzt an der bestehenden sozialen Ungleichheit von Frauen an. Ausgehend von der ungleichen Verteilung bezahlter Erwerbsarbeit und unbezahlter Sorgearbeit setzen sich die Teilnehmenden mit den Fragen auseinander, was an Arbeit in unserer Gesellschaft anfällt und wie wir zu einer geschlechtergerechten Umverteilung der Arbeit kommen können, um Frauen wie Männern ein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen fernab von gesellschaftlich zugeschriebenen Rollen zu ermöglichen. Der genaue Ablauf der Zukunftswerkstatt steht zum Download bereit unter www.dgb-bildungsschwerpunkt.de.

Ziele:

  • Die Teilnehmenden reflektieren den Zusammenhang zwischen den aktuellen Produktionsverhältnissen und der bestehenden sozialen Ungleichheit zwischen Frauen und Männern.
  • Die Teilnehmenden setzen sich kritisch mit der Frage auseinander, welche Arbeitsformen gesellschaftlich neben der bezahlten Erwerbsarbeit anfallen, wie etwa Sorgearbeit oder ehrenamtliches, politisches Engagement.
  • Die Teilnehmenden entwickeln gemeinsam individuelle und betriebliche Handlungsstrategien sowie (gewerkschafts-)politische Forderungen zur Umverteilung der Arbeit nach ihren eigenen Vorstellungen.

10-20 Personen

3 h

Hilfsmittel: 3 Stellwände, Ausgedruckte oder visualisierte Fragen/Aufgaben für die Kleingruppen, Flipchart, Genauer Ablaufplan für die Zukunftswerkstatt, Großer Raum, Moderationskarten, Stifte

Moderationskompetenz:

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